Der verhasste Brokkoli

Brokkoli – für die einen lecker, für die anderen eher weniger. Ich mag Brokkoli. Brokkoli ist nicht nur überaus schmackhaft, sondern als Gemüse natürlich auch noch gesund. Das sieht aber nicht jeder in unserem Haushalt so. Sobald ich mich im Supermarkt unbeobachtet fühle, schmuggle ich den Brokkoli in den Einkaufswagen und hoffe, dass der Mann das Gemüse nicht sieht und heimlich wieder herausnimmt. Spätestens an der Kasse kommt er dann, der Aufschrei: „Och nö, Schatz. Nicht schon wieder Brokkoli.“

Aber zu spät, wenn der Mann es jetzt erst merkt, ist er schon so gut wie gekauft und damit so gut wie im Kochtopf. Und wenn der Brokkoli dann erst mal auf dem Teller liegt, dann wird er auch gegessen. Kann also doch nicht so schlimm sein, der Brokkoli, oder?

Darauf angesprochen ist er das aber natürlich. Und überhaupt: Ohne Brokkoli würde das Essen viel besser schmecken. Nun denn. Ich nehme es nicht persönlich.

„… dann iss es nicht!“

Der Punkt ist doch der, liebe Leser: Warum isst der Mann den Brokkoli, wenn er ihn nicht mag? Da liegt doch der Gedanke nahe, dass Brokkoli in Wahrheit gar nicht so schlimm sein kann, oder? Mal unter uns: So lange der Brokkoli gegessen wird, wird er auch weiter eine Zutat in unserer Küche sein.

Und das Gemüse ist eben auch einfach so wahnsinnig flexibel: In der Suppe, als Zutat im Lieblingsauflauf, auf der Gemüsepizza … Es gibt kaum Grenzen für den Einsatz von Brokkoli.
Und außerdem gibt es ja noch das Totschlag-Argument, dass Brokkoli unglaublich gesund ist. Immerhin schreibt die Forschung dem Gemüse eine krebshemmende Wirkung zu.

In diesem Sinne: Esst mehr Brokkoli! 😉

Bildquelle: flickr sk8geek

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