Franzbrötchen – schrecklich vermisst!

Vor etwa einem Jahr sind wir von Hamburg nach München gezogen. Und wisst ihr, was ich seither kulinarisch schrecklich vermisse? Franzbrötchen. Anfangs ist man vielleicht noch ein wenig verwirrt über das typisch Hamburgische Gebäck. Immerhin erinnert das Franzbrötchen im ersten Moment an ein platt gedrücktes Croissant, das mit Zimt und Zucker bestreut wurde. Aber wenn man einmal Geschmack am Franzbrötchen gefunden hat, darf es nicht mehr auf dem Speiseplan fehlen.

Aber von vorne: Was ist ein Franzbrötchen?

Für alle, die noch nie Bekanntschaft mit einem Franzbrötchen gemacht haben, sei im Folgenden kurz erklärt, worum es sich hierbei überhaupt handelt. Ein Franzbrötchen ist ein süßes Gebäck aus Plunderteig. Der Teig wird dünn ausgerollt und mit Zimt und Zucker bestreut. Danach wird der Teig wie eine Schnecke aufgerollt und in vier bis fünf Zentimeter große Stücke portioniert. Die typische Form wird durch Drücken mit einem Rundholz in der Mitte bewirkt. Dadurch tritt das Innere der Rolle seitlich heraus. Beim Backen karamellisiert das Zucker-Zimt-Gemisch an der Oberfläche. Klingt komisch? Ist aber lecker!

Mittlerweile gibt es das Franzbrötchen in allen möglichen Variationen: mit süßem Belag wie zum Beispiel Streusel, Schokoladenstückchen oder Marzipan oder auch mit herzhaftem Belag wie zum Beispiel Schinken, Käse oder Kürbiskernen.
Mir persönlich ist das Original aber am liebsten.

Quelle: http://de.wikipedia.org/wiki/Franzbrötchen

Der Franzbrötchen-Held

Letzte Woche war mein Mann in Hamburg und weil er der beste Mann ist, hat er mir Franzbrötchen mitgebracht. Da waren die Freude und der Appetit gleichermaßen groß. Und mein Bauch und ich sagen recht herzlich: Danke! Liebe geht eben doch durch den Magen. 😉

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